Zu Beginn der COVID-19-Pandemie implementierte Dr. Janette Larsen von Xceptional Dental rasch optimierte Reinigungsprotokolle und strenge PSA-Regeln für ihr Team. Sie wusste, dass sie eine effektive Lösung für die Aerosolkontrolle finden musste, um das Kontaminationsrisiko für ihr Team und ihre Patienten zu senken. Nederman erfüllte diese Anforderungen.
Nachdem sich COVID-19 im März 2020 in den USA auszubreiten begann, mussten Unternehmen und Geschäfte im ganzen Land den Betrieb einstellen. Am 15. März 2020 wurden Zahnarztpraxen in Kalifornien aufgefordert zu schließen, um persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu sparen. Wie viele andere Unternehmen, die gezwungen waren, ihren Betrieb einzustellen, entschied sich Dr. Larsen, diese Zeit zu nutzen, sich möglichst viel Wissen über das Virus anzueignen, um herauszufinden, wie sie das Kontaminationsrisiko in ihrer Zahnarztpraxis weitgehend eindämmen könnte.
Zahnmediziner sind seit langem einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt; sie sind sich der Bedeutung von Vorkehrungen zur Infektionskontrolle bewusst, zu denen auch das Tragen von Masken gehört, um sich vor Spritzern großer Partikel zu schützen. Zu ihnen gehört auch Dr. Larsen, eine Zahnärztin aus San Diego, die seit 20 Jahren bei Xceptional Dental praktiziert. Dr. Larsen schloss ihr Studium an der Dental School zu einem Zeitpunkt ab, als man überall auf der Welt nach Lösungen suchte, sich vor einer Ansteckung mit AIDS zu schützen. AIDS wird bekanntermaßen durch Blut übertragen. Daher wurden „Allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen“ ergriffen, da man davon ausging, dass potenziell jeder infektiös sein könnte. Zahnmedizinische Schutzmaßnahmen in Form von OP-Masken, Augenschutz, Handschuhen und Mänteln wurden zum Praxisstandard.
COVID-19 stellte eine ganz neue Herausforderung dar. Für COVID-19 gab es keine Heilung, die Krankheit breitete sich weltweit sehr schnell aus und niemand war dagegen immun. Als die Pandemie zuschlug wurde hitzig darüber debattiert, ob die Virusübertragung durch Keimträger (kontaminierte Oberflächen) oder Aerosole (große und kleine Tröpfchen, die in der Luft schweben) erfolgte. Auf der ganzen Welt meldeten sich selbst ernannte Experten zu Wort, die mit ihren Aussagen zur möglichen Eindämmung für Hysterie sorgten. Dr. Larsen verfolgte einen rationalen, aber umfassenden Ansatz, um die Ausbreitung zu bekämpfen und gesundheitliche Risiken in ihrer zahnärztlichen Praxis zu vermindern. Ab April kümmerte sich das Team sofort um die Eindämmung der Übertragungsrisiken und setzte alle bekannten Protokolle um:
Trotz all dieser Vorkehrungen war sich Dr. Larsen bewusst, dass zur Senkung des Kontamintationsrisikos in ihrer Praxis mehr erforderlich war, da das unglaublich kleine Virus anscheinend durch die Luft übertragen wurde. Dr. Larsen wusste, dass in allen Zahnarztpraxen eine Verbesserung im Umgang mit aerosolerzeugenden Prozessen vonnöten war. Hochleistungshandstücke, Luft-/Wasserspritzen und Ultraschall-Zahnsteinentferner, die die Effizienz und Qualität der zahnmedizinischen Behandlung verbessern, stellen gleichzeitige eine zunehmende Herausforderung dar, da sie das Kontaminations- und Infektionsrisiko für das Team und nachfolgende Patienten in der Praxis begünstigen.
Trotz aller Vorkehrungen, die Zahnärzte zur Sicherstellung der Hygiene treffen und um der Ausbreitung von Krankheiten entgegenzuwirken, sind Zahnarztpraxen eine schwer zu beherrschende Umgebung, die niemals ganz frei von Viren und Krankheitserregern sein wird. Im Falle des unglaublich kleinen COVID-19-Virus ist es noch schwieriger. Das liegt daran, dass zahnmedizinische Standardgeräte wie Ultraschalls-Zahnsteinentferner und Hochleistungshandstücke regelmäßig in aerosolerzeugenden Prozessen verwendet werden. Die Folge sind in der Luft schwebende Aerosolpartikel, die das Team und nachfolgende Patienten infizieren können. Dies ist der Kernpunkt bei der Strategie der „Quellenabsaugung“. Die Situation verbessert sich deutlich, wenn alle potenziell kontaminierten Partikel erfasst werden, sobald sie den Mund des Patienten verlassen.
PSA wird allgemein als „letzte Verteidigungslinie“ bezeichnet und ist niemals eine Komplettlösung bei einer Bedrohung durch aerosolgetragene Viren. Dr. Larsen und ihre Mitarbeiter bewerteten die vorhandenen Aerosol-Managementgeräte und stellten fest, dass sie sich sowohl hinsichtlich der Eliminierung von Aerosolpartikeln als auch durch ihre Abhängigkeit von der Verwendung eines Filters, von dem man sich eine Rückführung der Luft in die Behandlungsräume erhoffte, als nicht zufriedenstellend erwiesen. Dr. Larsen kam zu dem Schluss, dass sie die Aerosolpartikel mit einer leistungsfähigen Absaugung erfassen müsse, um diese dann an einen sicheren Ort außerhalb der Einrichtung abzuleiten. In Zusammenarbeit mit Nederman machte sich ihr Team diese Strategie mit einem Entlüftungssystem zunutze, das die Gefahr kontaminierter Aerosole an der Quelle, nämlich dem Mund des Patienten, vollständig eliminiert.
Ab Mitte März, unmittelbar nach Eingang des Regierungsauftrags, den Betrieb regulärer Dienstleistungen einzustellen, tauschte sich Dr. Larsen regelmäßig in Online-Besprechungen mit ihren zahnmedizinischen Mitarbeitern aus. Sie diskutierten die bekannten und voraussichtlichen Probleme bei der Wiedereröffnung der Praxis. „Die Mitarbeiter hatten regelrechte Panikattacken“, sagte Dr. Larsen. Sie wusste, dass eine effektive Lösung zur Aerosolkontrolle her musste, da davon auszugehen war, dass das Virus über Aerosole verbreitet wurde. Die Team-Besprechungen bestärkten sie auch in ihrer Überzeugung, dass sie eine Lösung bereitstellen müsse, die jedem anderen System, das von den üblichen Dentalanbietern angeboten wurde, überlegen sei.
Im Mai, als Zahnarztpraxen die reguläre Patientenversorgung wieder aufnahmen, hatten viele Dentalhygieniker dem zahnärztlichen Umfeld den Rücken gekehrt aus Angst vor einer Infektion mit COVID-19 im Rahmen ihrer Arbeit. Die Gefahr der Übertragung durch Aerosole in Kombination mit der Arbeit nah an möglicherweise infizierten Patienten schuf eine Situation, in der viele Angst vor dem Schlimmsten hatten. Die Dentalhygienikerin bei Xceptional Dental hatte zwar nicht gekündigt, aber sie hatte Angst, in die Praxis zurückzukehren. Obwohl man das Nederman-System an jedem Behandlungsstuhl installiert und getestet, konnte die ängstliche Dentalhygienikerin nicht überzeugt werden, die Sicherheitsvorkehrungen auch nur zu prüfen.
Zufällig hatte Xceptional Dental eine Dentalhygienikerin, die mit einem anderen Zahnarzt zusammenarbeitete, gebeten einzuspringen, während der reguläre Betrieb wieder aufgenommen wurde. Die vorübergehend eingestellte Hygienikerin war so beeindruckt von Dr. Larsens Vorkehrungen zur Infektionskontrolle und dem Nederman-System, dass sie nun als Dentalhygienikerin in Vollzeit für Xceptionale Dental tätig ist.
Im Rahmen des Aerosolmanagements wurden in der Praxis alle Filter im HLK-System (Heizung, Lüftung und Klimatisierung) auf HEPA-Filter umgerüstet. HLK-Lüftungssysteme helfen zwar bei der Reinigung und Abscheidung einiger infektiöser Partikel, indem sie die zirkulierende Luft filtern, beseitigen jedoch Aerosole nicht an der Quelle und verteilen potenziell verunreinigte Luft in der Einrichtung. Dr. Larsen und ihre Mitarbeiter sind sich bewusst, dass Menschen im Behandlungszimmer und in der gesamten Praxis ohne die Quellenabsaugung von Nederman mit Aerosolen in Kontakt kommen können, bevor diese aus der Umgebung eliminiert werden.
Schließlich – und das ist vielleicht am wichtigsten – haben alle Patienten von Xceptional Dental festgestellt, dass das Nederman-System und andere Vorsichtsmaßnahmen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Und das wissen sie wirklich zu schätzen. Die Praxis befindet sich an einem technologisch hoch entwickelten Standort. Viele der Patienten verfügen über ein hohes technisches Verständnis und erkennen den Wert der Quellenabsaugung und der direkten Ausleitung der Luft zur Verbesserung des Luftaustauschs und zur Verringerung des Infektionsrisiko. Dr. Larsen hat berichtet, dass es keinen einzigen Patienten gegeben hat, dem die Nähe des Nederman-Absaugarms unangenehm gewesen wäre, das Gegenteil war der Fall.
Es ist eine Win-Win-Situation für den Zahnarzt, das Team und die Patienten.
Stuhlseitige Aerosolabsaugung bei Xceptional Dental mit dem FX2-Absaugarm
Zu Beginn des COVID-19-Ausbruchs suchten Dr. Larsen und ihr Mann, ein Maschinenbauingenieur, nach Informationen zu allen Aspekten von Aerosolmanagement-Systemen. Sie kamen schnell zu dem Ergebnis, dass das Problem zu wichtig und zu kompliziert war, um mit Vakuumsystemen von der Stange, wie sie rasch in Dentalmagazinen und von Zulieferern angeboten wurden, gelöst zu werden. Solche eigenständigen Geräte konnten das Grundproblem, nämlich die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Luftstroms bei gleichzeitiger Erfüllung der anderen Anforderungen, nicht lösen. Sie suchten nach einer Lösung für die Infektionskontrolle bei gleichzeitiger Bewältigung verschiedener konkurrierender Probleme:
Dr. Larsen stellte eine einfache Frage: „In welcher anderen Branche der Welt kommt eine derartige Luftevakuierung durch Absaugung am Entstehungsort zum Einsatz? “ Heute ist es naheliegend, über den Tellerrand der typischen zahnmedizinischen und medizinischen Anwendungen hinaus zu schauen. Eine rasche Suche führte uns zu Nederman, einem Hersteller von Vakuumsystemen für die industrielle Verarbeitung wie Schweißarbeiten, chemische Verarbeitung und andere risikoreiche Tätigkeiten. Es zeigt sich sehr schnell, dass sich der Nederman FX2-Absaugarm als Grundlage für ein Lüftungssystem zur Anwendung in Zahnarztpraxen eignen würde.
Der FX2-Absaugarm wurde als langfristige Lösung für die Aerosolentfernung konzipiert und entwickelt. Sein ästhetisches, glattes und langlebiges Design fügt sich ausgezeichnet in das Ambiente von Zahnarztpraxen ein. Der FX2, der an Wand oder Decke montiert werden kann, wurde bei Dr. Larsen für die Bodenmontage vorbereitet und auf die vorhandenen Stuhlanordnungen abgestimmt. Der Arm lässt sich leicht positionieren und aus- und einfahren, da er sehr flexibel ist und sich um 360 Grad drehen lässt. Die Haube wird arretiert und sicher neben dem Mund des Patienten positioniert, ohne die zahnärztliche Behandlung zu behindern.
Als Dr. Larsen zum ersten Mal von dem FX2-Absaugarm hörte, war sie von seinen vielfältigen Funktionen beeindruckt. In erster Linie war im Gegensatz zu herkömmlichen Vakuumsystemen keine Filterwartung erforderlich. Damit entfiel der Austausch von Filtern zur Gewährleistung einer optimalen Leistung.
Die Konzeption des FX2 ermöglicht den Betrieb in der komplexen Umgebung eines Behandlungszimmers. Die Bodenmontage in den Räumlichkeiten von Dr. Larsen stellte keine Stolperfalle für die Mitarbeiter während ihrer Routinetätigkeiten im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung dar. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem FX2 und anderen mobilen Vakuumsystemen, bei denen der Betrieb großer, lauter Geräte unerlässlich ist, die wertvolle Bodenfläche beanspruchen und zudem das Behandlungserlebnis des Patienten beeinträchtigen.
Was Dr. Larsen an dem FX2-Absaugarm am besten gefiel, war die Tatsache, dass er sich tatsächlich nahtlos in das zahnärztliche Umfeld einfügte. Rein optisch erinnerte er die Patienten nicht an die potenziell gefährlichen Aerosole, für deren Absaugung das Gerät konzipiert wurde. Die Patienten empfanden ihn nicht als störend, da die effiziente Technik des FX2 für geräuscharme Luftströme sorgt und seine Motoren und Gebläse sich außerhalb des Gebäudes befinden.
Was Dr. Larsen an dem FX2 -Absaugarm am besten gefiel, war die Tatsache, dass er sich tatsächlich nahtlos in das zahnärztliche Umfeld einfügte. Rein optisch erinnerte er die Patienten nicht an die potenziell gefährlichen Aerosole, für deren Absaugung das Gerät konzipiert wurde. Die Patienten empfanden ihn nicht als störend, da die effiziente Technik des FX 2 für geräuscharme Luftströme sorgt und seine Motoren und Gebläse sich außerhalb des Gebäudes befinden. „Die Lösung darf nicht angsteinflößend wirken“, erklärte Dr. Larsen. „Die Patienten sind ohnehin aufgeregt und ängstlich. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie klaustrophobisch ein mächtiges, freistehendes und am Boden montiertes Gerät auf Patienten wirken muss, daher suchte ich nach einer Lösung für die Aerosolkontrolle, die nicht einschüchternd wirkt. Als sie den FX2 -Absaugarm sah, dachte sie gleich: „Das sieht gut aus.“ Nachdem Dr. Larsen Kontakt zu Nederman aufgenommen hatte, half ihr ein Vertreter dabei, den optimalen Montagebereich für den Arm festzulegen und war ihr bei der Suche nach Monteuren behilflich, die sich um die Installation kümmerten. Nederman ist sich darüber im Klaren, dass die Installation des FX2 fachspezifische Kompetenz voraussetzt und durch speziell geschultes Personal erfolgen muss. Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen mit den Kunden zusammen und stellt den Kontakt zu geschulten Experten für Reinluft her, die den Arm sachgerecht installieren und einstellen. |
Nach der Installation des FX2-Absaugarms mussten die Mitarbeiter von Dr. Larsen einige ihrer Arbeitsabläufe geringfügig umstellen, wie beispielsweise das Ablegen der Instrumenten-Schale auf der anderen Seite des Zahnarztstuhls. Im Übrigen konnten ihre Mitarbeiter die täglichen Abläufe in der Behandlung und Versorgung der Patienten wieder aufnehmen. Sie merkte an, dass viele mobile Geräte auf eine große, mächtige Abschirmung angewiesen seien, um ihre begrenzten Flussraten zu kompensieren, was erhebliche Auswirkungen auf die Behandlungsverfahren hat.
Mit dem FX2-Absaugarm fühlten sich Dr. Larsen und ihre Mitarbeiter jetzt sehr viel sicherer, wenn sie täglich zu Arbeit gingen. Er vermittelte ein gutes Gefühl. Die neue Dentalhygienikerin ist von dem FX2 begeistert und möchte ihn nicht mehr missen.
„Er scheidet Aerosole ab und verbessert den Luftaustausch. Es ist fast so, als würde man direkt am Mund des Patienten ein Fenster öffnen“, berichtete Dr. Larsen. „Am ehesten lässt es sich vergleichen mit einer Behandlung im Freien. Es verlagert das Draußen nach drinnen.“
Mit seiner effizienten Konstruktion und dem ansprechenden Design bietet der FX2 eine langfristige Lösung, die Dr. Larsen auch in Zukunft nutzen kann, um das Kontaminationsrisiko in ihrer gesamten Praxis zu senken. Sie glaubt, dass er nicht nur Schutz vor COVID-19 bieten wird, sondern auch vor anderen ansteckenden Krankheiten wie der Grippe.
Dr. Larsen beobachtete auch, dass der FX2-Absaugarm zu einer veränderten Wahrnehmung der Zahnärzte durch ihre Patienten beitrug. Zuvor waren den Patienten nicht alle Vorkehrungen aufgefallen, die Dr. Larsen und ihre Mitarbeiter für die Sicherheit in der Praxis ergriffen hatten. Die Installation des FX2 war jedoch ein klares Signal an die Patienten, dass ihre Sicherheit und ihr Komfort bei Dr. Larsen an erster Stelle standen.
„Die Patienten berichten, dass sie sich einfach so sicher fühlen und ein gutes Gefühl dabei haben, wenn sie das nächste Mal wiederkommen", sagte Dr. Larsen, „sie sind wirklich davon überzeugt.“
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